Tips & Tricks
Wie schon in der
Übersicht erwähnt:
Diese Seiten sind sorgfältig
erstellt worden. Dennoch
können wir keinerlei
Garantie für die Richtigkeit
dieser Informationen
übernehmen. Wir empfehlen,
beim Kauf und Einbau von
Produkten GRUNDSÄTZLICH
IMMER die aktuell
beiliegende
Bedienungsanleitung als
Grundlage zu nehmen, da auch
Firmen das Recht/die
Möglichkeit haben, die
technischen Spezifikationen
von Produkten zu ändern.
1. Damit die Digital-Daten
gut an die Loks gelangen,
ist für eine gute Versorgung
der Gleise zu sorgen. Bei H0
sollte man alle 2m den Strom
einspeisen, bei N alle 75cm.
Das sollte bei Analogbetrieb
zwar auch sein, und dank
Lastregelung dürfte das
Verhalten von Digital-Loks
auch insgesamt besser sein,
doch empfiehlt es sich für
gute Betriebs-Ergebnisse.
Eine Ringleitung mit
möglichst großem
Kabelquerschnitt ist
empfehlenswert, bei kleinen
Anlagen genügt Verteilung
mit Verteilerplatten.
2. Auch wenn es auf den
ersten Blick praktisch
scheint, auch die Weichen-
und Signaldecoder über das
Gleis mit Digitalstrom zu
versorgen, so hat dies bei
größeren Anlagen Nachteile.
Bei kleineren,
überschaubaren Anlagen, die
ohne Booster auskommen,
dürfte dies kein Nachteil
sein. Sobald aber allein die
Anzahl der Züge die
Kapazität der Zentrale
ausreizt, werden Booster
benötigt (Teilung der
Stromkreise). Wenn dann noch
Magnetartikel geschaltet
werden, kann es Probleme
geben. Es ist auch zu
bedenken, dass bei größeren
Anlagen, wenn die Zentrale
wegen Kurzschluss oder
Überlast abgeschaltet ist,
keine Weichen mehr gestellt
werden können bis der Fehler
behoben ist. Insofern ist
die Überlegung naheliegend,
die Anlage mit einem Booster
zu versorgen und den
Stromausgang der Zentrale
zum Schalten von Weichen und
Signalen zu nehmen. Wenn der
Booster durch Entgleisung
auf Kurschluss-Stop steht,
können immer noch direkt
über die Zentrale Weichen
und Signale gestellt werden.
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